Retro bei der DFL

Relegationsspiele und Leo Kirch als Vermarkter. Das ist ja so 20. Jahrhundert. Ob man sich damit einen Gefallen tut? Dann will ich aber auch Commodore und Magirus Deutz als Trikotsponsor zurück.

3 Kommentare

3 Responses to “Retro bei der DFL”

  1. Herr L. aus B. an der Spree

    Verdammt, wenn der doofe Dejagah nicht mein einziger Flügelspieler auf links wäre, würde ich den Volldepp sofort an Hartz04 für 7mios verticken. Wenn der Überstern so lieb ist und mir den verletzten Borowski für 9mios verkauft schick ich den Kunden in die Iranische Wüste.

  2. Loddar

    Man kann das Verhalten des Herrn Dejagah natürlich als israelfeindlich, wenn nicht gar antisemitisch, verurteilen. Wenn man dies tut, sollte man dessen Verbleib im Team nicht von fehlenden Ersatzspielern abhängig machen, Herr Lehmann. Und der Versuch mit der Borowski-Offerte dein moralisches Dilemma auf den allzeit integeren Loddar zu übertragen, ist zwar nicht ungeschickt, erhöht aber auch nicht gerade deine Glaubwürdigkeit.
    Um deine Gewissensbisse zu mildern, könnte man ja die ganze Sache auch ganz anders betrachten: Der Herr Dejagah ist vielleicht ein ganz netter junger Mann, der möglicherweise nichts gegen Juden im Allgemeinen und Israelis im Besonderen hat, der nur hin und wieder zu schnell Auto fährt und Fahrerflucht begeht; vielleicht hat er Angst um seine Familie im Iran oder er fürchtet, nicht mehr in das Land seiner Vorfahren einreisen zu dürfen, schließlich würde er gleich gegen zwei Tabus verstoßen: 1. sportlicher Wettkampf mit Israelis; 2. Einreise in Israel. Möglicherweise hat er aber einfach Angst um sein Leben, weil der iranische Präsident Ahmadinedschad seine Drohungen, Israel zu vernichten, just dann in die Tat umsetzen könnte, wenn Herr Dejagah zur Schwalbe im israelischen Strafraum ansetzt. Und jetzt kommt der zur Nachdenklichkeit anregende, poetische Schlusssatz: Eine Schwalbe ist halt keine Friedenstaube. (Huijuijui…)

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