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Die Rangliste des deutschen Fußballs im Internet – Fazit

Eine ganze Weile habe ich mich jetzt durch die privaten Internetseiten der Kicker-geranglisteten Bundesligaprofis gewühlt. Immer in der Hoffnung, neue, mir unbekannte Seiten der Akteure zu finden. Oder spannende Geschichten, oder spannende Gestaltung. Ernüchternderweise ist das ziemlich frustrierend.

Neunzig Prozent der Seiten sind belangloser Internetmüll, der bestenfalls noch ein bißchen nett blinkt. Es ist mir unbegreiflich, wieso hochbezahlte Profis, ihre privaten Webseiten mit Google-Ads zupflastern. Man macht sich doch auch keine Werbung auf seine Visitenkarte. Es ist mir unbegreiflich, wieso die Kicker, bzw. die Agenturen unter “interaktiv” ein Gästebuch verstehen. Ich verstehe nicht, warum auf den privaten Seiten meist veraltete “News” erscheinen, die man überall sonst schon dreimal lesen konnte. Von den Textbausteinen, die auf mehreren Seiten erscheinen ganz zu schweigen. Das kann eigentlich nur bedeuten, dass die allermeisten Bundesligaspieler kein Interesse am und keinen Plan vom Internet haben. Das ist ja an sich OK, dann muss man aber nicht den Agenturen Geld geben, die dann ein neues Gästebuch für LRS-Kuranyi Fans installieren.

Aber, ein paar Lichtblicke gab es doch: Von den Spielern, die in der Rangliste auftauchen.

Robert Enke und Diego.

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Beides handwerklich hervorragende Arbeiten, die zeigen wie man Multimedia sinnvoll einsetzen kann. Von der Agentur, die Robert Enkes Hinterhof gebastelt hat, kommt auch die Internetseite von Ionannis Masmanidis. Man erkennt die Handschrift, auch wenn das Setting diesmal in die Kabine verlegt wurde. Gefällt mir sehr gut, wie die Agentur Kaliber5 das umsetzt. Mit mehr Liebe zum Detail als 7DC und kreisform für die gesamte Nationalmannschaft übrig hatten. Das Highlight am Rande.

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Die wunderbarste Internetseite eines deutschen Kickers kommt allerdings nicht von einem Bundesligaakteur, sondern von Moritz Volz, seines Zeichens Leidender im Abstiegskampf mit dem FC Fulham. Endlich jemand, der sichtlich Spaß an dieser Selbstdarstellung hat, sich selbst nicht so ernst nimmt (The Hoff!) und wahrscheinlich aber auch ein deutlich coolerer Typ ist, als die Mertesackers und Lahms. Und ganz ohne Flash.

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PS. Noch ein bißchen Spaß gefällig?

Zum Thema topaktuelle, persönliche Internetseiten: Lothar Matthäus fillosoffiert über die Liebe zu Marijana, die ewig halten soll und gut aussieht.

Und: Der Webmaster von franck-ribery.org/ schlug aus seinem Admin Menü mehrmals hier auf, konnte sich aber nicht dazu durchringen, bassewitz das Passwort zu überlassen, oder wie gewünscht wenigstens die bescheuerten Google-Ads von der Seite des teuersten Bundesligaspielers aller Zeiten runterzunehmen.

Und damit Deckel drauf auf das Thema.


Rangliste des deutschen Fußballs im Internet – Stürmer

Analog zur Rangliste des deutschen Fußballs im Kicker folgt hier die Rangliste im Internet. Soweit vorhanden habe ich voll guter Absichten die privaten und offiziellen Seiten der Profis besucht. Die Orte also, die entweder vom Management als Instrument zur Vermarktung der Persönlichkeiten aus den Bereichen Sport und Entertainement auf Basis eines markenstrategischen Ansatzes oder als privater Spaß genutzt werden. Oder weil ja jeder sagt, man muss da was machen mit dem Internet, weil Uli Hoeneß zwar Ebay und Amazon nicht braucht, aber auch nicht verhindern kann.

Heute die Stürmer. Meiner Meinung nach ist der Kicker da sehr großzügig gewesen mit der Nominierung. Zwölf Leute in “internationale Klasse” und “weiterem Kreis”. Inklusive solcher Männeken wie Hanke. So kommen wir aber zum Abschluss des Streifzuges durch das Fußballnetz nochmal in den Genuss einiger Köstlichkeiten. Ein Fazit der Aktion dann demnächst in einem gesonderten Beitrag.

1. Luca Toni

nix

2. Miroslav Klose (freyhauer)

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Miro ist ja bei Nike unter Vertrag, wohingegen der FC Bayern seine Seele zumindest zu 10% an Adidas verkauft hat. Das ist auch so ziemlich die einzige Information, die Kloses Homepage, verpackt in harmlose Flash-Spielereien und spacige Bilder, bietet. Aber es gibt zwei Autogrammkarten zum Download, die so lieblos eingescannt sind, dass man denkt, Miro hätte in den 70ern schon für Mülsch geworben. Eine sehr biedere und unglaublich unspektakuläre Internetseite von Deutschlands Stürmer Nummer Eins.

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Die Rangliste des deutschen Fußballs im Internet – Mittelfeld offensiv

Analog zur Rangliste des deutschen Fußballs im Kicker folgt hier die Rangliste im Internet. Soweit vorhanden habe ich voll guter Absichten die privaten und offiziellen Seiten der Profis besucht. Die Orte also, die entweder vom Management als Instrument zur Vermarktung der Persönlichkeiten aus den Bereichen Sport und Entertainement auf Basis eines markenstrategischen Ansatzes oder als privater Spaß genutzt werden. Oder weil ja jeder sagt, man muss da was machen mit dem Internet, weil Uli Hoeneß zwar Ebay und Amazon nicht braucht, aber auch nicht verhindern kann.

Heute die offensiven Mittelfeldspieler. Mit so illustren Namen wie Diego, van der Vaart und Konsorten. Und tatsächlich ist die Quote der Kicker mit eigener Webseite auch deutlich höher. Aber der Reihe nach.

1. Diego (i-cue)

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Endlich mal wieder eine geschmackvolle und zu Ende gedachte Internetseite. Dreisprachig, übersichtlich und dazu noch aktuell. Unter interaktiv wird hier auch nicht ein dusseliges Gästebuch verstanden, sondern Talk To Diego. Fans schicken Frage, Diego antwortet per Video. Endlich einmal etwas anderes im Einerlei der Bundesligaprofis im Netz. Dazu bei Diego TV eine Ansammlung von Videos aus dem eigenen Youtube-Kanal. Ich persönlich dürfte wahrscheinlich keinen Youtube-Kanal mit Schnipseln aus aktuellen deutschen Fußball-Fernsehprogrammen starten, allerdings wird selbst in den zur Weltfremdheit neigenden Büros der Rechteinhaber auch keiner auf die Idee kommen, den Diego deswegen zu verklagen. Obwohl das was hätte. Eine schöne Sache mit neuesten multimedialen Spielerchen, viel Inhalt, einem Pressebereich und so. Mehr davon, bitte. Diego kündigt sogar sein eigenes Blog an. Ich bin gespannt.

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Rangliste des deutschen Fußballs im Internet – Mittelfeld Defensiv

Analog zur Rangliste des deutschen Fußballs im Kicker folgt hier die Rangliste im Internet. Soweit vorhanden habe ich voll guter Absichten die privaten und offiziellen Seiten der Profis besucht. Die Orte also, die entweder vom Management als Instrument zur Vermarktung der Persönlichkeiten aus den Bereichen Sport und Entertainement auf Basis eines markenstrategischen Ansatzes oder als privater Spaß genutzt werden. Oder weil ja jeder sagt, man muss da was machen mit dem Internet, weil Uli Hoeneß zwar Ebay und Amazon nicht braucht, aber auch nicht verhindern kann.

Heute die sogenannten Sechser, also die defensiven Mittelfeld-Akteure.

1. Simon Rolfes (XnX)

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Simon Rolfes ist ja laut Kicker-Noten aktuell der beste Spieler der Bundesliga. Seine Webpräsenz ist grundsolide. Wäre ich jetzt Johannes B. Kerner könnte man daraus einen Zusammenhang zu seinem grundsolidem und sicherem Spiel ziehen. Ohne große Fehler, sehr bodenständig. Für die Glanzlichter sind andere zuständig. Zu bemängeln sind wieder einmal das debile Gästebuch, sowie das der Autor der News www.simon-rolfes.de heißt. Das ist doch kein Name für eine Katze. Dafür klingen die unvermeidlichen privaten Statements im Gegensatz zu den Fragebögen bei anderen Kollegen wirklich persönlich, naja, zumindest in dem Teil wo Rolfes den Besitz einer Michael Jackson CD zugibt. Bonuspunkte gibt es für die technisch nette Spielerei bei den Dream-Teams, so mit Mouse-Over und Ajax und so. Beim nächsten Mal bitte noch einen Home-Button einbauen.

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Die Rangliste des deutschen Fußballs im Internet – Außenbahn offensiv

Analog zur Rangliste des deutschen Fußballs im Kicker folgt hier die Rangliste im Internet. Soweit vorhanden habe ich voll guter Absichten die privaten und offiziellen Seiten der Profis besucht. Die Orte also, die entweder vom Management als Instrument zur Vermarktung der Persönlichkeiten aus den Bereichen Sport und Entertainement auf Basis eines markenstrategischen Ansatzes oder als privater Spaß genutzt werden. Oder weil ja jeder sagt, man muss da was machen mit dem Internet, weil Uli Hoeneß zwar Ebay und Amazon nicht braucht, aber auch nicht verhindern kann.

Heute die offensiven Außenbahnen. Rein internetmäßig sehr übersichtlich in den Top-Regionen.

1. Franck Ribery

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Ribery thront über allen anderen Flügelfuzzis und hat natürlich eine eigene Homepage. Erstmals findet man hier die Möglichkeit, die heißen Topnews direkt zu kommentieren. Prinzipiell eine schöne Idee, aber ob das bei Fußballproffis ein sinnvoller Ansatz ist?

Ribery du bist der beste shpiler auf der ganzen Welt.Ich bin dein gröster ven

Vielleicht ist ein blogähnliches Format doch nicht die beste Wahl für Superstars. Warum der teuerste Spieler der Bundesliga darauf angewiesen ist, die Seite mit Google-Anzeigen vollzupflastern entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen. Das deutet eher darauf hin, dass der gute Bilal das alles an eine Agentur gegeben hat: “Eh Frohnk, wir machen Deine Internetseite für umme, dafür dürfen wir die vermarkten…”

Lustig wirds, wenn man versucht, die Seite mit der angebotenen Google-translation zu übersetzen. Das ist Französisch:

Einen Tag nach der Präsentation formateurs de la future offre Jürgen Klinsmann trafen um den im Hinspiel première fois ausgespielten «Allianz Cup» Miroslav Klose (1.), Mark van Bommel (27.), Bastian Schweinsteiger (42.), Toni Kroos (63.) Luca Toni (69.), Jan

Frohnk, da geht noch deutlich mehr. Gib doch mal Bassewitz die nächste Torprämie, dann kriegst Du auch eine ordentliche Internetseite mit allem Schnickschack. Der kann die Übersetzungen auch gleich mitmachen. Den Kontakt kann ich gerne herstellen.

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Rangliste des deutschen Fußballs – possenhaftes Verhalten des Managements

Traditionell eine starke Position im Bundesliga-Fußball. Trotzdem reichte es in der Hinrunde nicht zu einer Nominierung in die Weltklasse. Am stärksten diskutiert in der Redaktion war dabei natürlich Uli Hoeness Wutrede auf der Jahreshauptversammlung. Nach langem Abwägen wurde diese Aktion zwar mit großem Abstand auf Platz 1 gesetzt, aber nur in die Kategorie “internationale Klasse” eingeordnet. Gerade in Hinblick auf die Konkurrenz in England, Spanien und Italien ist da noch Luft nach oben. Da reicht die eindrucksvolle verbale Performance noch nicht aus. Das muss schon noch mit mehr finanziellem Unvermögen garniert werden.

Felix Magath als Alleinherrscher in Wolfsburg ist auf einem gutem Weg nach oben. Nachdem er sich von den Überfiguren Hoeness und Rummenigge in München emanzipieren konnte, kann er jetzt durch muntere Spielertransfers und lustige Mannschaftsaufstellungen alleine zeigen, was er kann.

Borussia Dortmund, verkörpert von Herrn Watzke und Herrn Zorc, konnten kurz vor Ende des Bewerbungsschlusses, nicht unerwartet bei der Vorgeschichte, noch in die Top 3 vorstoßen.

In Lauerstellung für die Rückrunde ist Andreas Müller. Gerade in Bezug auf das 50jährige Nicht-Titel-Jubiläum könnte da noch einiges kommen in der Rückrunde.

Rausgefallen aus der Rangliste sind die Verantwortlichen Herren aus Mönchengladbach, zwangsweise wegen Abstieg aus Liga 1, sowie der im Vorjahr noch sehr starke Hamburger Beiersdorfer. Er konnte an seine Leistungen im Zusammenhang mit der Doll-Entlassung nicht anknüpfen, obwohl ihm R. van der Vaart im Sommer eine Steilvorlage lieferte. Vorraussichtlich im Sommer 2008 bekommt er aber die nächste Chance.

Weltklasse

internationale Klasse

1. Uli Hoeness, Jahreshauptversammlung Bayern München
2. Felix Magath, Spieler Import-Export
3. Borussia Dortmund, Lehmann-Transfer

im weiteren Kreis

4. Andreas Müller – Diskoaffaire
5. Ulrich Lepsch – Trainerwechsel für Anfänger
6. Kalle Rummenigge – Rotationsprinzipskritik

Blickfeld
Andreas Müller – Özil-Vertrag
Dieter Hoeness – Lebenswerk
Arminia Bielefeld- Jahrhunderttrainervertragsverlängerungentlassung

Traditioniell sind die gezeigten Leistungen auf dieser Position in der Rückrunde, wenn es in Bezug auf das Erreichen oder Verfehlen der Saisonziele um die Wurst geht, höher. Hoffen wir, dass Deutschland nicht auch in diesem wichtigen Bereich des Vereinsfußballs den Anschluss an die internationale Spitzenklasse verliert.


Die Rangliste des deutschen Fußballs im Internet – Außenverteidiger

Analog zur Rangliste des deutschen Fußballs im Kicker folgt hier die Rangliste im Internet. Soweit vorhanden habe ich voll guter Absichten die privaten und offiziellen Seiten der Profis besucht. Die Orte also, die entweder vom Management als Instrument zur Vermarktung der Persönlichkeiten aus den Bereichen Sport und Entertainement auf Basis eines markenstrategischen Ansatzes oder als privater Spaß genutzt werden. Oder weil ja jeder sagt, man muss da was machen mit dem Internet, weil Uli Hoeneß zwar Ebay und Amazon nicht braucht, aber auch nicht verhindern kann.

Heute die Außenverteidiger oder wie der Kicker sagt. Außenbahn defensiv. Sehr leer dort in dieser Rangliste.

1. Gonzalo Castro

nix

2. Heiko Westermann

nix

3. Petri Pasanen

nix offizielles. Es gibt petri-pasanen.de aber das ist nur eine private Fanpage.

Damit ich überhaupt mal einen Screenshot machen kann, hier noch die Internetseiten der Außenverteidiger, die aufgrund ihres klangvollen Namens eine haben und bei denen es leistungsmäßig in der Hinrunde etwas haperte, weswegen sie nur im “Blickfeld” auftauchten.

Dede (7DC)

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Achherje, die Samba WG. Was eigentlich eine nette Idee ist, man macht ein Homepage für verschiedene Brasilianer in einem Team, ist spätestens seit Ewerthons Reise durch Europa und die mangelnde Aktualisierung der Seite als billiger Marketing-Gag entlarvt. Dabei hätte es doch genug Stoff gegeben. Was sagt Dede zu Ewerthons Leistungen in Stuttgart? Wer muss abwaschen? Wer das Klo putzen? Aber nein. Stattdessen wieder nur die selben Silvesterwünsche von 7DC wie schon bei Olli Kahn und Per Mertesacker.

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Die Rangliste des deutschen Fußballs im Internet – Innenverteidiger

Analog zur Rangliste des deutschen Fußballs im Kicker folgt hier die Rangliste im Internet. Soweit vorhanden habe ich voll guter Absichten die privaten und offiziellen Seiten der Profis besucht. Die Orte also, die entweder vom Management als Instrument zur Vermarktung der Persönlichkeiten aus den Bereichen Sport und Entertainement auf Basis eines markenstrategischen Ansatzes oder als privater Spaß genutzt werden. Oder weil ja jeder sagt, man muss da was machen mit dem Internet, weil Uli Hoeneß zwar Ebay und Amazon nicht braucht, aber auch nicht verhindern kann.

Heute die Innenverteiger

1. Marcelo Bordon (kreisform)

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Aus Funny van Dannens “Junge Christen unterwegs” entsprungen blinkt uns mit Flash der sendungsbewusste InnenverteidigerBordon entgegen. Auch wenn bei Marcelo Cola und nicht Fanta das Lieblingsgetränk ist. Abzug gibt es für das nervtötende Gepiepe beim Überfahren der Menüpunkte. Ansonsten unpersönliches aber solides Handwerk. Warum die Proffis mich immer auffordern in ihr Gästebuch zu schreiben, ist mir unklar. Das liest doch kein Mensch. [Weiterlesen]


Die Rangliste des deutschen Fußballs im Internet – Torwächter

Analog zur Rangliste des deutschen Fußballs im Kicker folgt hier die Rangliste im Internet. Soweit vorhanden habe ich voll guter Absichten die privaten und offiziellen Seiten der Profis besucht. Die Orte also, die entweder vom Management als Instrument zur Vermarktung der Persönlichkeiten aus den Bereichen Sport und Entertainement auf Basis eines markenstrategischen Ansatzes oder als privater Spaß genutzt werden. Oder weil ja jeder sagt, man muss da was machen mit dem Internet, weil Uli Hoeneß zwar Ebay und Amazon nicht braucht, aber auch nicht verhindern kann. Heute also die Tormänner. In Klammern die verantwortliche Agentur. Nein, liebe Kinder, der Robert, der Tim und der Frank haben das nicht selbst programmiert. Die müssen nämlich den ganzen Tag trainieren.

1. Rene Adler

Der Rene hält sich zurück im Internet. www.reneadler.de und www.rene-adler.de verkünden die Großdaten eines Tischtennisreporters. Auch gibt es scheinbar noch keine ominösen Fanseiten, die den Ruf ruinieren, weil sie ausplaudern, welche Bettwäsche Rene am liebsten benutzt.

2. Robert Enke (kaliber5 SPORTS)

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Ich bezweifle zwar, dass es in Hannover bei Enkes so aussieht, wie auf seiner Webseite. Aber, eine sehr geschmackvolle Flash-Video-Internetpräsenz hat sich der Keeper da zugelegt. So ein bißchen Grand Theft Auto mit Tormännern. Der Herr dribbelt durch verschiedene Bereiche und man kann viel anklicken und Enke ins Pissoir strullen lassen. Ein wunderbarer Spielplatz und da die Profis wahrscheinlich sowieso nicht in der Lage sind, ihre Seite regelmäßig mit Neuigkeiten zu füttern, eine sehr gute Wahl. Ganz weit vorne. [Weiterlesen]


Ich kaufe ein “T” wie Toni – Bundesliga 2007/08

Service-Wüste Deutschland, nich mit mir. Anbei eine übersichtliche Handreichung über Wechsel, Spekulationen, auslaufende Verträge der momentanen Bundesligisten.

HEUTE: Die TOP 5 in der Rangliste “wertvollster Kader”. (Der Rest folgt in den nächsten Tagen)

Wichtig sind für das Managerspiel natürlich die Abgänge, die Zugänge sind quasi Bonusmaterial, wer so demnächst im Spiel auftaucht. Gleichzeitig eine amüsante Reise durchs Blogland der deutschen Fußballfanszene.

Man kann dies gerne in den Kommentaren ergänzen und aktualisieren. Dies ist selbstverständlich ohne jeglichen Anspruch auf Vollständikeit oder Richtigkeit.

Die Spekulationen, die von der ARD-Laufbandredaktion ins Spiel gebracht wurden, sind mit einem zusätzlichen Fragzeichen versehen. Dort taucht alles auf, was nicht bei Transfermarkt.de als gesichert in Stein gemeißelt ist.

FC Bayern München
hinzu:
Schlaudraff
Kraft (Bayern II)
dos Santos
Hamit Altintop
Sosa
Spekulationen: Robben (?), Toni, Klose (?), Sneijder (?), van der Vaart (?), Jansen, Barzagli (?)

hinfurt: Scholl (Karriereende – schnüff)
Karimi, Pizarro (kein neuer Vertrag)
Salihamidzic (Juve)
Dreher (Karriereende)
Spekulationen: Hargreaves (ManU), Santa Cruz, Roy Makay

Werder Bremen
hinzu
: Andreasen (zurück aus Mainz)
Mosquera, Banecki (beide waren ausgeliehen)

hinfurt:
Spekulationen: Reinke (Karriereende), Pasanen, Vranjes, Jensen, Almeida (ist ausgeliehen, soll aber verpflichtet werden)

Hamburger SV
hinzu: Lauth, Brecko, Kucokovic (waren ausgeliehen)

hinfurt: Abel, Ljuboja (ausgeliehen)
Wächter, Klingbeil (keine neuen Verträge)
Spekulationen: de Jong, Wicky, Mahdavikia, Berisha, Sanogo(?), Sorin (?)

Schalke 04
hinzu: Azaouagh, Delura, Bungert, Abel (waren ausgeliehen)
Jones (Frankfurt)
Schober (Rostock)
Spekulationen: Streit (Frankfurt), Westermann (Bielefeld)
hinfurt: Hamit Altintop (Bayern)

Bayer 04 Leverkusen
hinzu
: Dum (war ausgeliehen)
Gekas (Bochum)
Vidal (Colo Colo)

hinfurt: Voronin (Liverpool)
Stenman (Groningen)
Juan (AS Rom?)
Butt (Vertrag gekündigt)


Tour de France – Standards

Und noch ein Portion Basics. Regeln, Art der Etappen, Klassements, etc. Was das alles soll, steht hier. Dort gibt es auch ein Inhaltsverzeichnis, welches sich ganz von Zauberhand langsam mit Links füllt.

3.2 Die große Schleife 2003
Die Tour de France 2003 führte über fast 4.000 Kilometer in 20 Etappen durch Frankreich. Start und Ziel waren aus Anlass des hundertjährigen Jubiläums in Paris. Aus Marketinggründen startete die Tour allerdings auch schon einmal in Dublin, New York oder Berlin. Ebenso führten teilweise Etappen durch angrenzende Länder. 208 Fahrer in 22 Teams kämpften um das Gelbe Trikot des Gesamtbesten, das Grüne Trikot des besten Sprinters, das rot-weiß-gepunktete Trikot für die Bergspezialisten und das weiße Trikot für den besten Jungprofi. Weitere Klassements wurden in der Mannschaftswertung und für den aktivsten Fahrer erstellt.

Sportlich kann man die Etappen bei einer Tour de France in drei verschiedene Kategorien unterteilen:
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Tour de France – Sport im Fernsehen

Im zweiten Teil des ersten Kapitels gibt es veraltete Statistiken. Ich glaube kaum, dass Radsport heute noch auf Platz 4 in der Rangliste der Sendestunden liegt. Außerdem gibt es Zahlenfutter wie die Quote des Finals der Fußball-WM 2002 als Trivial Pursuit Wissen oder um mal bei einer Stehparty jemand zu beeindrucken. Was das alles soll, steht hier. Dort gibt es auch ein Inhaltsverzeichnis, welches sich ganz von Zauberhand langsam mit Links füllt.

1.3 „Fußball ist unser Leben“ – Sportarten
König Fußball regiert den deutschen Mediensport. Unangefochten thront der deutsche Lieblingssport mit rund 3853 Programmstunden im Jahre 2001  an der Spitze. Mit weitem Abstand folgen Tennis, Automobil- und Radsport. (Burk/Digel in Schwier, 2002) Die Grafik verzerrt die Wahrnehmung aber ein wenig.

Top 5 der Sportarten nach Sendedauer (Burk/Digel in Schwier, 2002)

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Europapokalabende

So ab dem Achtelfinale 2009 entspricht der UEFA-Cup ungefähr dem, was mir in meiner naiv-romantischen Vorstellung von so einem Europapokalabend vorschwebt. Ein ansprechendes Niveau, echte Spannung, keine Tabellen und gesunde Portion Leidenschaft sollten es schon sein. Und wie der Name schon sagt, abends sollte das stattfinden. Ich bin da ein bißchen durch die 90er Jahre versaut. Meine Familie besaß einen RFT Fernseher der Marke Combivision. Ich war in der Lage mit den Füßen auf dem Hochbett liegend die 8 Kanäle umzuschalten. Weiter weg durfte der Fernseher ob der nicht gerade opulenten Bildschirmdiagonale eh nicht stehen.  Ich genoss das Paradoxum, dass ich aufgrund meiner linksautonomen Phase immer gegen alle deutsche Mannschaften war, mich aber dann immer damit tröstete, dass wenn sie weiterkamen auch in der nächsten Runde Spiele im deutschen Fernsehen übertragen wurden. Dann konnte ich nämlich wieder den Fernseher aus dem Wohnzimmer entführen und einen gemütlichen Hochbettabend mit Fußball und dem Combivision verbringen, danach noch heimlich sinnlose Action-Knallereien in Sat 1 gucken und meine Geschwister beim Passieren meines (Durchgangs)zimmers mit “Tür zu! Raus!” verjagen. Damals war jedenfalls von Übersättigung mit Fußball im TV noch nichts zu spüren.

Das ist heute anders und deswegen schlage ich vor, nächstes Jahr den UEFA-Cup oder die Europaliga oder wie auch immer der Modus gerade heißt im ersten Halbjahr der Saison 2009/10 einfach ausfallen zu lassen bzw. irgendeinen dahergelaufenen Koeffizienten oder eine Expertenrangliste wie diese zu Rate zu ziehen. Man trifft sich dann zu Weihnachten und bestimmt locker und kompetent Teilnehmer ab dem Achtelfinale. Das schont die Nerven und die Fernsehsender haben sowieso bald kein Geld mehr um irgendwelche Nachmittagspartien einzukaufen. Dafür geht es dann ab dem Februar richtig zur Sache. Wer erinnert sich denn noch an die deutschen Teilnehmer im UEFA und/oder UI-Cup 2008/09. Stimmt, Dortmund war da auch bei oder? Und wie haben die sich qualifiziert? Gegen wen sind die ausgeschieden? Schon längst vergessen und auch scheißegal. Und auch die Profis stellen sich unter “Wir wollen nach Europa” bestimmt was anderes vor als ein Erstrundenmatch vor einer Gruppenphase gegen den Sieger der FairPlay-Wertung aus einem zufällig ausgelostem Land.

Heute habe ich auf jeden Fall das erste Mal diese Saison wieder gerne UEFA-Cup geguckt und war sogar ein bißchen gebannt bei Hamburgs 3:2 Sieg in Istanbul. Vermessen wie ich bin, wünsche ich mir unter dem Label UEFA-Cup eher solche Abende als solche .

Danke.